CAD Vollversammlung 2022 in Königswinter

Farbenprächtiges Wiedersehen der deutschen Cursillo Mitarbeiter:innen.

Nach drei Jahren und einigen Online-Treffen konnten sich die Mitarbeiter:innen aus den deutschen Bistümern endlich wieder in Präsenz treffen. Die Vollversammlung der Cursillo-Arbeitsgemeinschaft Deutschlands vom 21.-24. Juli 2022 in Königswinter bot ein erlebnis- und arbeitsreiches Wiedersehen. Es wurde miteinander gearbeitet, gebetet, gesungen und gefeiert.

Bereits in der Vorstellungsrunde am Donnerstag brachten die 31 Teilnehmenden ihre Erwartungen an das Wochenende in einzelnen Worten wie „glauben, Hoffnung, Familie, Ladestation, aufbrechen, Gemeinschaft und Impulse“ auf den Punkt.

Als Referenten konnten Pfarrer Martin Prellinger und Tobias Bärlehner, zwei Mitarbeiter der Gemeindeberatung des Bistums Passau, gewonnen werden.  Angeleitet durch die beiden machte sich die Mitarbeiterrunde als „murrendes Volk Israel“  auf den Weg  ins gelobte Land.  Anschließend fasste jede:r Teilnehmer:in in einem oder zwei Worten zusammen, was für  ihn/sie gelobtes Land bedeutet. Es wurden Begriffe wie BeGEISTerung, Gottes Nähe, Geborgenheit und Gerechtigkeit genannt. Gleichzeitig waren auch noch die Chancen und Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Herausforderungen, sowie erforderliche Veränderungen zu bedenken. Aufbauend auf diesen Ergebnissen entwarfen die Referenten Schwerpunkte, zu denen die Mitarbeiter in Kleingruppen Ideen und erste Schritte fanden, die zeitnah umgesetzt werden sollen.

Ein Höhepunkt am Freitag war der Besuch des Weihbischofs Ansgar Puff und Schwester Anne-Claire Noël aus dem Bischofsvikariat für die geistlichen Gemeinschaften. Im Gespräch stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Das intensive Zuhören und ihr Interesse am Cursillo, aber auch die persönlichen Schilderungen ihrer Situation und die guten Anregungen für unsere Arbeit, erfreute alle. Das Gespräch war geprägt von Vertrauen und Offenheit.  Dies zeigte sich auch in der anschließenden  Eucharistiefeier, bei der der Bischof die Teilnehmer:innen zu einem Predigtgespräch einlud.  Ihren Besuch bei uns fassten die beiden wie folgt zusammen: „Am Freitag den 22. Juli durften wir, als Bischofsvikariat für die Geistlichen Gemeinschaften, die Bewegung und die Methode Cursillo näher kennenlernen. Dass es dabei mehr um eine starke Glaubenserfahrung als um Glaubenswissen geht, durften wir durch die Zeugnisse der Teilnehmer/innen feststellen. Es ist eine Erfahrung, die es bei vielen sogar ermöglicht, wieder Heimat in der Kirche zu finden oder sie wiederzufinden.Uns hat auch das Grundkonzept begeistert, in dem der Schwerpunkt auf das Wesentliche: „Der Mensch in dem Vordergrund, Christus in die Mitte und die Bedeutung der Gemeinschaft“ hilft, die üblichen Polarisierungen zu überwinden.“

Am Samstagnachmittag stand in guter alter Tradition ein Ausflug auf dem Programm. Es ging nach Rhöndorf zum Konrad-Adenauer-Haus, wo deutsche Geschichte sehr eindrucksvoll und lebendig vermittelt wurde. Ein bunter Abend mit Liedern und einem Improvisations-Wettkampf in den Bereichen Musical, Theater, Tanz, Pantomime und Talkshow bereitete viel Spaß und  rundete den Tag ab.

Neben den Regularien und den Berichten aus den Bistümern bildete die Eucharistiefeier mit Sendung den Höhepunkt und krönenden Abschluss der Vollversammlung.

Der vollständige Bericht ist hier zu lesen.

 

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Farbenprächtiges Wiedersehen der deutschen Cursillo Mitarbeiter:innen.

Nach drei Jahren und einigen Online-Treffen konnten sich die Mitarbeiter:innen aus den deutschen Bistümern endlich wieder in Präsenz treffen. Die Vollversammlung der Cursillo-Arbeitsgemeinschaft Deutschlands vom 21.-24. Juli 2022 in Königswinter bot ein erlebnis- und arbeitsreiches Wiedersehen. Es wurde miteinander gearbeitet, gebetet, gesungen und gefeiert.

Bereits in der Vorstellungsrunde am Donnerstag brachten die 31 Teilnehmenden ihre Erwartungen an das Wochenende in einzelnen Worten wie „glauben, Hoffnung, Familie, Ladestation, aufbrechen, Gemeinschaft und Impulse“ auf den Punkt.

Als Referenten konnten Pfarrer Martin Prellinger und Tobias Bärlehner, zwei Mitarbeiter der Gemeindeberatung des Bistums Passau, gewonnen werden.  Angeleitet durch die beiden machte sich die Mitarbeiterrunde als „murrendes Volk Israel“  auf den Weg  ins gelobte Land.  Anschließend fasste jede:r Teilnehmer:in in einem oder zwei Worten zusammen, was für  ihn/sie gelobtes Land bedeutet. Es wurden Begriffe wie BeGEISTerung, Gottes Nähe, Geborgenheit und Gerechtigkeit genannt. Gleichzeitig waren auch noch die Chancen und Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Herausforderungen, sowie erforderliche Veränderungen zu bedenken. Aufbauend auf diesen Ergebnissen entwarfen die Referenten Schwerpunkte, zu denen die Mitarbeiter in Kleingruppen Ideen und erste Schritte fanden, die zeitnah umgesetzt werden sollen.

Ein Höhepunkt am Freitag war der Besuch des Weihbischofs Ansgar Puff und Schwester Anne-Claire Noël aus dem Bischofsvikariat für die geistlichen Gemeinschaften. Im Gespräch stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Das intensive Zuhören und ihr Interesse am Cursillo, aber auch die persönlichen Schilderungen ihrer Situation und die guten Anregungen für unsere Arbeit, erfreute alle. Das Gespräch war geprägt von Vertrauen und Offenheit.  Dies zeigte sich auch in der anschließenden  Eucharistiefeier, bei der der Bischof die Teilnehmer:innen zu einem Predigtgespräch einlud.  Ihren Besuch bei uns fassten die beiden wie folgt zusammen: „Am Freitag den 22. Juli durften wir, als Bischofsvikariat für die Geistlichen Gemeinschaften, die Bewegung und die Methode Cursillo näher kennenlernen. Dass es dabei mehr um eine starke Glaubenserfahrung als um Glaubenswissen geht, durften wir durch die Zeugnisse der Teilnehmer/innen feststellen. Es ist eine Erfahrung, die es bei vielen sogar ermöglicht, wieder Heimat in der Kirche zu finden oder sie wiederzufinden.Uns hat auch das Grundkonzept begeistert, in dem der Schwerpunkt auf das Wesentliche: „Der Mensch in dem Vordergrund, Christus in die Mitte und die Bedeutung der Gemeinschaft“ hilft, die üblichen Polarisierungen zu überwinden.“

Am Samstagnachmittag stand in guter alter Tradition ein Ausflug auf dem Programm. Es ging nach Rhöndorf zum Konrad-Adenauer-Haus, wo deutsche Geschichte sehr eindrucksvoll und lebendig vermittelt wurde. Ein bunter Abend mit Liedern und einem Improvisations-Wettkampf in den Bereichen Musical, Theater, Tanz, Pantomime und Talkshow bereitete viel Spaß und  rundete den Tag ab.

Neben den Regularien und den Berichten aus den Bistümern bildete die Eucharistiefeier mit Sendung den Höhepunkt und krönenden Abschluss der Vollversammlung.

Der vollständige Bericht ist hier zu lesen.

 

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